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ihrem Weg durchs Sonsyst
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Sysgraf

Die Beschreibung des Sonsyst

 

SONSYST - schematische und nicht maßstabgetreue Zeichnung Sonne Merkur Venus Terra Luna Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Ring Ring
schematische Darstellung des Sonsyst

Das Sonsyst umfaßt - von der Sonne ausgehend - die Inneren Planeten Merkur, Venus, Terra mit dem Mond Luna und Mars, dann den Ring, und zuletzt die Äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun mit ihren Monden. Nur ein Teil dieser natürlichen Himmelskörper ist auch besiedelt.
Die Entfernungen der Kreisbahnen der Inneren, d.h. auf der der Sonne zugewandten Seite des Ring gelegenen Planeten zueinander sind folgende (in Spacemiles):

SmMerkurVenusTerraMars
Merkur1294423713,444009,5
Venus1294410769,431065,6
Terra23713,410769,420296,2
Mars44009,531065,620296,2

Die sonnennächsten Ausläufer des Rings liegen Sm 77663,9 von Terra und Sm 58247,9 vom Mars entfernt.
Die Bahnen der übrigen Planeten haben folgenden durchschnittlichen Abstand voneinander:

Mars<->Jupiter:Sm 142383,8
Jupiter<->Saturn:Sm 168789,5
Saturn<->Uranus:Sm 375375,4
Uranus<->Neptun:Sm 420938,2

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Das Terranischen Empire ist die stärkste Macht im Sonsyst. Zum Terranischen Empire gehören Terra mit Luna, Venus, ein Teil des Ring und ursprünglich auch Mars. Die Äußeren Planeten unterstehen dem Terranischen Empire in Form eines Protektorates, d.h. das Empire schützt die dortigen Niederlassungen durch seine militärische und verwaltungstechnische Präsenz.  
Die erste Erschließung und Besiedlung im Sonsyst jenseits von Luna fand auf dem Mars statt. Dieser rohstoffreiche Planet war für das Empire von eminenter Bedeutung, bis eine Rebellion gegen das Empire schließlich zur Selbständigkeit der Marskolonie führte.  
Wenig lukrativ ist bisher der Versuch, die Venus auszubeuten. Die wenigen Erträge stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten des Unterhalts der Niederlassungen in der lebensfeindlichen Umwelt des Planeten. Besucher vergleichen die herrschenden sozialen Zustände auf diesem Planeten oft mit den Pioniertagen früher Kolonien auf Terra wie Nordamerika, Australien und Afrika.  

Der sonnennahe Merkur ist bisher nicht direkt besiedelt und auch noch nicht offiziell zum Bestandteil des Terranischen Empires erklärt worden.
Eine von Terra finanzierte Orsta wird von Industrie und Wissenschaft als Stützpunkt bei Forschungsvorhaben genutzt.  

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Finanziell erfolgversprechend ist seit Beginn die Ausbeutung des Asteroidenrings. Freilich sind die Kosten für den Transport verhältnismäßig hoch, die Erträge aus ihrem Herrschaftsgebiet sind jedoch für Terra gesichert. Die ausbeutenden Pachtfirmen und Privatpersonen sind durch entsprechende Verträge verpflichtet.
Im Ring herrscht eine durch Entdeckungen immer neuer Rohstoffquellen stetig neu angeheizte Goldgräberstimmung. Neuentdeckte Asteroiden in staatlichen Gebieten können bei rechtzeitiger Meldung bei den entsprechenden Behörden auch von Einzelpersonen als Privatbesitz beansprucht werden. Die Zuständigkeiten kann man dem jährlich aktualisierten Handbuch Nations on the Belt entnehmen.  

Nur schwach besiedelt ist das Gebiet der Äußeren Planeten des Sonsyst. Es gibt nur wenige Pioniere, die bereit sind, sich so weit von der Zivilisation zu entfernen - und bisher hat das Empire noch keinen der Planeten offiziell erschlossen.
Jupiter und Saturn gehören zu einem Protektorat, das dem Vizekönig untersteht, der seinen Sitz auf einer den Saturn umkreisenden Orsta hat. Im Orbit um Jupiter wird ein Militärstützpunkt unterhalten. Die wenigen Bewohner der Äußeren Planeten sind zum größten Teil auf Zeit dorthin versetzte Mitarbeiter des terranischen Militärs, des Hofes des Vizekönigs oder dort angesiedelter Industrie und haben ihren eigentlichen Wohnsitz auf einem der Inneren Planeten oder im Ring.

aus: Pierre Louis de Bologne (Hrsg):
Unser Sonsyst, Handbuch für Höhere Schulen,
Paris '45, S.5-10.

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letzte inhaltliche Änderung am 25.04.2006.